
Ambulanter Hospizdienst in Castrop-Rauxel stellt Arbeit vor
Der Ambulante Hospizdienst durfte sich gleich dreimal in den vergangen Wochen an öffentlichen Veranstaltungen präsentieren!
Unter den notwendigen Schutzmaßnahmen waren wir Teil beim Tag der Vereine auf dem Ickerner Marktplatz am 28.08.2021, erfreuten uns der Sonne mit unserem Stand im Parkbad Süd beim Markt der Möglichkeiten am 05.09.2021 sowie beim 1jährigen Jubiläum der Palliativstation am EvK. Ziel aller Veranstaltungen war es natürlich, auf den Ambulanten Hospizdienst in Castrop-Rauxel aufmerksam zu machen. Gerade nach der langen Zeit der Lockdowns ist es noch einmal mehr notwendig aufzuzeigen, dass es diesen Dienst in unserer Stadt gibt, dass es ein kostenfreies Angebot für jeden schwerstkranken und sterbenden Menschen ist. Gleichzeitig dienten alle Veranstaltungen auch dazu, neue Interessierte für die Ausübung eines solchen Ehrenamtes und dem damit verbundenen Befähigungskurs, der in den letzten Wochen gestartet ist, zu gewinnen. Um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu verstärken, traten wir gemeinsam mit dem Palliativpflegedienst Susanne Rosenberger sowie dem Team der Palliativstation auf. Hand in Hand und gut vernetzt, optimieren wir zusehends unsere Arbeit. Beliebt war neben den beliebten Büchertüten ganz besonders unser Glücksrad, an dem es neben gut erhaltenen Büchern im Überraschungspaket auch kleinere Trostpreise zu gewinnen gab. Der Erlös kam wie immer dem Förderverein des Ambulanten Hospizdienst zugute. Die Veranstaltungen erfreuten sich guten Zulaufs! An allen Tagen wurde die Koordinatorin Nina Vogel unterstützt von ehrenamtlichen Helfer:innen aus dem Förderverein sowie aus dem Hospizdienst. Herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle!
Impressionen
https://www.palliativ-netzwerk.de/blog/56-allgemeines/232-ambulanter-hospizdienst-in-castrop-stellt-arbeit-vor#sigProId84a1b3e3fd
Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind.
Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.